Jagdphilosophie

Jagdphilosophie

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Das ist das Jägers Ehrenschild,

das er hegt und schützt sein Wild,

waidmännisch jagt wie sich´s gehört,

den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.

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Die Jagd: eine althergebrachte Methode zur Nahrungsbeschaffung. Schon immer erbeuten Tiere Tiere und bereits vor mehreren Hundertausendjahren entwickelten unsere Vorfahren ausgeklügelte Techniken um in freier Wildbahn an Nahrung zu kommen und  zu überleben.  Die Jagd ist somit ein natürlicher Vorgang, der als solches nicht verwerflich ist. Heute steht für einen Jäger jedoch nicht mehr nur die Nahrungsbeschaffung im Vordergrund.  Es geht vielmehr um die sinnvolle und ethisch korrekte Regulierung von Lebensräumen. Das willkürliche Töten von Tieren widerspricht unserem Grundverständnis für ökologisches Jagen.

Auf all unseren Reisen und Safaris ist es uns wichtig, dass die Jagd einen nachhaltigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leistet. Namibia gilt international als Beispiel für guten Naturschutz und nachhaltige Nutzung des Wildes. Das Existenzrecht aller einheimischen Tierarten, auch der Raubtiere, ist bedingungslos zu respektieren. Durch den Grundsatz der selektiven Jagd wurden in vielen Gebieten Namibias gefährdete Tierarten wieder etabliert. Die Populationen müssen qualitativ und quantitativ gesichert bleiben. Der Schutz des Tieres vor unnötigen Qualen und Leiden verdient höchste Priorität.

Jagd ist unsere Passion und Leidenschaft, daher ist die Einhaltung der Jagdphilosophie unsere oberste Priorität. Unsere Farmen achten vor allem darauf, dass keine nachteilige Selektion herbeigeführt wird und Schonzeiten eingehalten werden. Tierquälerische Jagdmethoden werden ausnahmslos vermieden.